Grächens
Kapellen
Niedergrächen
Die Kapelle in Niedergrächen wurde um die Mitte des 17. Jh. erbaut. Im Chor der Kapelle steht ein Barockaltar mit einer schönen Muttergottes Statue. Unter dem Patronat des Männervereins wurde die Kapelle total renoviert und konnte am 22. August 1976 eingeweiht werden.
Bina
Die Muttergottes-Kapelle in der Bina wurde im 18 Jh. erbaut. Sie besitzt einen wunderschönen Barockaltar. 1943 wurde sie ein erstes Mal renoviert. Zweite Renovation 1981.
Egga
Die Eggenkapelle ist eine Stiftung aus dem Jahre 1772. Die erste Kapelle stand etwa 150 Meter weiter südlich, „Zer altu Chappelu“, wo heute noch das alte Wegkreuz steht. Die neue Kapelle ist der Muttergottes geweiht und wurde 1852/56 durch die Gemeinde Grächen aufgebaut. Das Innere schmücken ein Barockaltar und zwei Gemälde vom Jüngsten Gericht aus dem 18. Jh.
Bei der Renovation 1943 wurden Empore und Orgel entfernt. An Stelle des Baldachins über dem Haupteingang errichtete man einen gemauerten Vorbau. Die Zwiebel auf dem Türmchen wurde durch ein eisernes Kreuz ersetzt. Nach der Renovation von 1983 wurde dieses auf dem Gipfel des Wannihorns wieder aufgerichtet.
Auf der Hannigalp
Die neue Kapelle auf der Hannigalp wurde auf Initiative von Pfarrer Adolf Hugo unter dem Patronat des Männervereins erbaut. Sie ist dem hl. Bruder Klaus geweiht und konnte am 4. Juni 1972 durch unsern Landesbischof Nestor Adam eingeweiht werden.
Die Lourdes Grotte in der Seehalde
Die 14 Kreuzwegstationen sind vom Sportzentrum bis zur Grotte entlang des Weges aufgebaut. Die gravierten Steintafeln und die beiden Statuen in der Grotte sind ein Werk des einheimischen Künstlers Ewald Brigger (geb.1948).
Die Kapelle in den Käschermatten
Die Kapelle in den Käschermatten liess die Familie Anton und Angelina Walter-Williner erbauen und wurde am 18. Juni 1989 durch Pfarrer Paul Zinner feierlich eingeweiht. Die Kapelle ist der Hl. Familie geweiht.
Die Kapelle in Schalbetten
Die Kapelle in Schalbetten wurde 1672 zu Ehren Mariä von der immerwährenden Hilfe erbaut. Oft zerstört, wurde die Kapelle immer wieder aufgebaut. Das letzte Mal nach dem Erdbeben 1859. 1951/52 wurde das Wallfahrtskapellchen renoviert.
Bei der letzten Renovation um die Jahrtausendwende erhielt die Kapelle zusätzlich ein kleines Türmchen mit einer kleinen Glocke. Ebenso wurde das elektrische Licht eingebaut.
Alljährlich am 4. September (St. Joderrn) findet die Gelübdeprozession nach Schalbetten statt. Die Gläubigen der Pfarreien von Grächen und St.Niklaus treffen sich hier, um gemeinsam dafür zu beten, dass sich der Riedgletscher zurück ziehen möge und nicht mehr die Fassungen der Wasserleiten zerstört.